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Conium maculatum:  



Daten aus der Exkursionsflora für Österreich, Liechenstein, Südtirol (S. 841)
Name:Conium maculatum
Synonyme:
Deutscher NameEuropa-Fleckenschierling
Weitere Namen:Echter Schierling, Giftschierling, Gefleckter Schierling, Sokrates-Schierling
Familie:Apiaceae (Umbelliferae)
Familie deutsch:Doldenblütler (Selleriegewächse)
Höhe/Größe:H: (60)80–180 cm
Lebensdauer:➁ zwei- oder mehrjährig
Lebensformentyp:Hemikryptophyt
Blühmonate:Juni–September(Oktober)
Standorte:Ruderalstellen, Hecken, Weingartenränder, neuerdings auch Äcker; lehm- u. stickstoffliebend
Höhenverbreitung:coll–u’mont
Häufigkeit/Verbr.:zstr–slt; Alteingbgt. (HptVbr.: Medit.)
Ethnobotanik:Stark Gi!; VArzPf (histor.); Homöop., ZauberPf.
Naturschutz:
Anmerkung:Vwm. 1: Unterscheidet sich vom (im Habitus) recht ähnlichen Rüben-Kälberkropf / Chaerophyllum bulbosum u. a. durch die fehlende Knollenrübe, den auch unten kahlen Stg, die ellipsoidalen (nicht lin.) TeilFr u. den Mäusegestank. — Vwm. 2: Unterscheidet sich von der (im Habitus) recht ähnlichen Hundspetersilie / Aethusa cynapium durch die zahlr. zurückgeschlagenen HüllB, die bei der Hundspetersilie fehlen.
Daten aus der Roten Liste 2022
Verbreitung:
Conium maculatum
Fleckenschierling
Areal: Euras (Kosm)
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Gefährdung:
Conium maculatum
Fleckenschierling
AT
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Im nördlichen Alpengebiet regional gefährdet.

Pflanzenfotos von Stefan Lefnaer
Version 25.04.2024
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